WhatsApp Pay: Bezahldienst macht sich auf den Weg

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WhatsApp arbeitet schon seit längerer Zeit an einem eigenen Bezahldienst, ganz nach dem Vorbild einiger chinesischer Smartphone-Messenger. Es gibt dafür bereits eine Abteilung in Europa, außerdem ist der Marktstart in Indien ein großer Test und Basis für weitere Märkte. Mark Zuckerberg hat das jetzt erneut unterstrichen. Verläuft der indische Test positiv, sind weitere Verbesserungen auf Basis des dortigen Feedbacks gemacht, kann WhatsApp Pay in weitere Länder ausgerollt und dort den Nutzern bereitgestellt werden.

WhatsApp Pay: Zahlungen per Messenger-App

Bislang sind diese Bezahldienste darauf beschränkt, dass sich Freunde untereinander Geld schicken. Etwa für das letzte Abendessen, für die Buchung eines gemeinsamen Hotels, etc. Es gibt sicherlich verschiedene Anwendungsfälle. Im besten Fall sieht die Zukunft aber anders aus. Dann ist der Messenger auch generell für das mobile Bezahlen verantwortlich. Alles aus einer Hand sozusagen. Nicht weil Messenger gut mit Geld zusammenpassen, sondern weil diese Apps von den Anwendern im Alltag extrem häufig geöffnet sind.

Geht es um Facebook und Geld, gibt es in den letzten Monaten allerdings auch starken Gegenwind. Jedenfalls was die eigene Kryptowährung Libra anbelangt. Für einen weiteren Dienst, der in erster Linie an Paypal erinnert, dürfte Facebook allerdings weniger Stress bekommen. Es gibt bislang kein absehbares Datum, ab wann der in WhatsApp integrierte Zahlungsdienst international verfügbar sein könnte.

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