Vor einigen Generationen hatte Google die Pixel-Smartphones noch nicht „selbst gebaut“, sondern wie bei seinen vorherigen Nexus-Geräten andere Hersteller dafür ins Boot geholt. Bei der zweiten Pixel-Generation waren LG und HTC dabei, bevor Google dann die Smartphone-Abteilungen von HTC übernahm und schlussendlich ins eigene Unternehmen integrierte. HTC durfte allerdings nur eines der beiden Pixel 2-Geräte für Google entwerfen und bauen, wohl aus gutem Grund.
Jetzt ist nämlich ein Video aufgetaucht, dass den Prototyp „Muskie“ zeigt, der dann schlussendlich verworfen wurde. Google verkaufte lieber das von LG gefertigte Pixel 2 XL. Warum? Im Video von Hikari Caly Tech sieht man die offensichtlichen Gründe, jedenfalls glauben wir das.
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Die Displayränder des HTC-Prototyps waren selbst für damalige Verhältnis unfassbar breit. Es ist allerdings nicht bekannt, ob es auch andere Gründe gab, da HTC zumindest das kleine Pixel 2 für Google bauen durfte.
HTC schien erst versagt zu haben, um dann von Google geschluckt zu werden
Schlussendlich entwarf LG das große Pixel 2 XL mit deutlich schlankeren Displayrändern. Wäre nun natürlich noch interessant zu wissen, warum HTC das nicht so auf die Reihe bekommen hat wie der konkurrierende Hersteller aus Südkorea. Auch LG konnte nicht gerade rekordverdächtig schlanke Displayränder bieten, das war lange kein Markenzeichen der Google-Smartphones:
Nach dem Pixel 2 (XL) wurde der größte Teil der Smartphone-Abteilungen von HTC dann von Google übernommen. Heute sind sie für die Pixel-Smartphones komplett zuständig, nur in der Außendarstellung nicht mehr als HTC.
via XDA
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Ein Vorserien-Gerät oder gar Prototyp, das offensichtlich auch nicht gut behandelt wurde und Beschädigungen aufweist, sollte man alleine dem Anstand halber nicht so vorführen.