Zattoo konnte bislang im Browser wie eine normale Webseite benutzt werden, startet jetzt aber auch mit einer progressiven Web-App. Man kann Zattoo auf den verschiedenen Betriebssystemen wie eine eigenständige App benutzen, ohne diese umständlich installieren zu müssen. Derartige PWAs sind im Grunde genommen eine Mischung aus Webseiten und nativer Anwendung. Ein weiterer Vorteil ist die Unabhängigkeit von den jeweils eingesetzten Plattformen, was auch den Entwicklern entgegenkommt.
Zattoo geht hiermit den richtigen Weg und macht es anderen TV-Anbietern wie Sky eindrucksvoll vor. Wenn ihr jetzt zum Beispiel mit dem Chrome-Browser Zattoo ansurft, dürfte in der Adressleiste direkt eine Taste zur „Installation“ der Web-App angeboten werden – oder im Menü eures Browsers. Ein Verknüpfung im Startmenü und auf dem Homescreen eures Betriebssystems wird automatisch hinterlegt.
Auszug aus der Pressemeldung
Die Vorteile der neuen Web App im Vergleich zum bisherigen Web-Player sind vielfältig: Bis zu siebenmal schnellere Ladezeiten, verbesserte Bild- und Streamingqualität, vereinfachter Kanalwechsel sowie unmittelbarere Reaktion auf die User-Gestensteuerung zeugen zum einen von einer deutlich gesteigerten Performance.
Zum anderen bietet die Neuentwicklung eine Reihe nützlicher Zusatzfunktionen, wie einen Bild-in-Bild-Modus, überarbeiteten Aufnahmebereich und umfangreiche Personalisierungsoptionen. So können ab sofort Aufnahmen individuell gegliedert und kategorisiert sowie Favoritensender noch einfacher als bisher nach persönlichen Vorlieben festgelegt werden. Personalisierte Sendungsempfehlungen helfen dem User nun auch im Aufnahmebereich, keine Programm-Highlights mehr zu verpassen. Auch die Suchfunktion für die umfangreiche Zattoo-Bibliothek an TV-Sendungen und On-Demand-Content ist nun umfangreicher und klarer gegliedert.
Zu guter Letzt wurde das Design spürbar aufgefrischt, sodass die neue Web App nicht nur optisch frischer und moderner wirkt, sondern auch durch eine deutlich intuitivere, flüssigere und benutzerfreundlichere Bedienbarkeit überzeugt. Das zeigt sich auch in der verbesserten Flexibilität des Layouts: So können Nutzer ab sofort zwischen drei verschiedenen Player-Modi wählen (Split-/Cinema-/Fullscreen-Modus) sowie beim Content-Browsen zwischen Listen- und Kartendarstellung umschalten. Das Layout adaptiert sich dabei stets responsiv an beliebige Bildschirm- und Fenstergrößen – von Smartphone über Tablet bis hin zum Laptop oder Desktop.
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