Im letzten Jahr waren zwar 4K-Fernseher das große Ding, doch Inhalte gibt es dafür so gut wie keine. Mit YouTube steigt jetzt wohl eines der stärksten Medien voll in dieses Thema ein, auf der CES wird man 4K-Streaming mittels des eigenen VP9-Codecs präsentieren.
Gegen den kommerziellen H.265-Codec soll sich VP9 durchsetzen, diesmal aber auch mit ausreichendem Hardware-Support. Unter anderem sind bereits Sony, LG, Panasonic, ARM, Intel, Broadcom, Marvel, Samsung, Sharp und Toshiba mit an Bord. Die Liste ist noch länger und zeigt eindrucksvoll, dass man diesmal die Hausaufgaben erledigt hat.
Der VP9-Codec ist nicht nur offen, sondern auch schonend für die Ressourcen. Hohe Auflösungen bei vernünftigen Bitraten und bei HD-Videos eine Senkung des Datenverbrauchs um bis zu 50%. Wichtige Fakten, die für VP9 sprechen. Besonders betont Google aber die komplette Lizenzfreiheit des Codes.
Google will einen Standard schaffen, die ersten TV-Geräte mit VP9-Support gibt es aber wohl erst 2015.
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(via GigaOm)
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