Die International Federation of the Phonographic Industry ist für den alljährlichen Music Consumer Insight Report verantwortlich und zeigt auf: Fast die Hälfte des weltweiten Musikkonsums geht aufs Konto von YouTube. Etwa 52 Prozent des Musikstreamings erfolgt durch Videoplattformen, 47 Prozent alleine auf YouTube. Zwar gibt es inzwischen auch reine Musik-Angebote wie YT Music der Google-Firma, insgesamt gibt mit 28 Prozent aber nur rund jeder Dritte Geld für Audiostreaming aus. Für die meisten reicht eben die schlechte Audioqualität der Videos. Ein Fünftel des Konsums entfällt auf kostenfreie Angebote.
Stream ripping users are more likely to say that they rip music so they have music to listen to offline. This means they can avoid paying for a premium streaming subscription.
Obwohl die Zahlen nicht für den eigentlichen Platzhirschen Spotify sprechen, hat der wesentlich höhere Lizenzabgaben. Jeder Nutzer kostet dem schwedischen Original 20 Dollar an Lizenzen, YouTube gibt nicht mal einen Dollar pro User aus. Obwohl Streaming dem Schwarzmarkt den Garaus gemacht haben sollte, wächst der Untergrund weiter.
Jeder Dritte klaut
Über ein Drittel der weltweiten Musikhörer lädt sie illegal herunter, meistens über – richtig geraten – YouTube. Ich bin jetzt schon seit einiger Zeit treuer Spotify-Studenten-Abonnent, dazu nutze ich hin und wieder SoundCloud und natürlich Spotify. Geld gebe ich außerdem bei Bandcamp für unabhängige und kleinere Künstler aus. Wie hört ihr eure Musik? [via]
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