YotaPhone mit zwei Displays im Hands-On (Video)

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Im vergangenen Dezember hatten wir euch erstmals das neue YotaPhone präsentiert, das nicht nur einen außergewöhnlichen Namen hat, sondern auch außergewöhnlich ausgestattet ist. Denn auf der einen Seite bietet es wie jedes andere Smartphone einen Touchscreen mit Farbe, doch auf der Rückseite befindet sich zusätzlich noch ein sogenanntes E-Ink-Display. Ein solches E-Ink-Display simuliert quasi gedrucktes Papier, kommt ohne Hintergrundbeleuchtung aus und verbraucht nur Strom, wenn sich das Bild verändert. Ein solches E-Ink-Display kann also die Akkulaufzeit eines Smartphones stark verlängern, ist aber zur allgemeinen Benutzung natürlich nur eingeschränkt sinnvoll und dürfte in diesem Fall vor allem für Leseratten viel Sinn ergeben, oder für die, die unterwegs vielleicht viel telefonieren aber Android selbst weniger nutzen und daher auch auf das stromsparende Display zurückgreifen können.

Wie im Video zu sehen kann man etwa mit dem ganz normalen Display das Smartphone nutzen und dann das Bild mittels Geste auch auf das E-Ink-Display „schieben“. Unter dem Display kommen zudem keine typischen Buttons zum Einsatz, sondern man hat sich von den ehemaligen webOS-Geräten die Gestensteuerung ein wenig abgeschaut und unter beiden Displays eine ähnliche Methode verbaut.

Die sonstige Ausstattung des YotaPhone ist üblich, wozu ein Dual-Core-Prozessor, 2GB-Arbeitsspeicher, 32/64GB-Datenspeicher, eine 12 Megapixel-Kamera, NFC und so weiter gehören. Das Display auf der Frontseite löst 720p auf und ist 4,3 Zoll groß.

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