Xpeng: Elektroautos räumen bei ADAC-Vergleich ab

Xpeng P7

Der chinesische Automobilhersteller Xpeng, auch ein Partner von VW, feiert einen großen Erfolg bei der ADAC 24h e-Competition am Hockenheimring. Bei seiner ersten Teilnahme sicherte sich der Xpeng P7 Long Range RWD nicht nur den Klassensieg, sondern auch den Gesamtsieg des renommierten Elektroauto-Langstreckentests.

In einem packenden Finale setzte sich das Team von Xpeng Deutschland erst in der letzten Runde gegen die Konkurrenz durch. Die Sportlimousine absolvierte während der 18-stündigen Wettbewerbszeit insgesamt 216 Runden und legte damit eine Distanz von 972 Kilometern zurück. Der Durchschnittsverbrauch lag bei lediglich 15,8 kWh pro Stunde, was nur elf Prozent der Batterieleistung entspricht.

Das dreiköpfige Fahrerteam, bestehend aus E-Mobilitätsexperte Daniel Krenzer, Marketingleiter Gordon Krug und Pressechef Bernhard Voß, benötigte für die Gesamtdistanz 15 Stunden, 41 Minuten und 58 Sekunden reine Fahrzeit. Der Vorsprung auf das zweitplatzierte Team betrug am Ende knappe 6,8 Sekunden. Es war also denkbar knapp.

Xpeng P7 kann im Vergleich mit hoher Effizienz überzeugen

„Die ADAC 24h e-Competition ist einer der wichtigsten Vergleichstests für Elektrofahrzeuge. Der Sieg belegt die außergewöhnliche Effizienz unserer Modelle – besonders auf der Langstrecke“, betont Markus Schrick, Deutschlandchef für von Xpeng. Das überlegene Energiemanagement erwies sich dabei als entscheidender Faktor für den Erfolg.

Der Wettbewerb, ausgetragen im Rahmen des e4-Testivals, gilt als Härtetest für Elektrofahrzeuge. In vier verschiedenen Klassen, eingeteilt nach Batteriekapazität, treten Serienmodelle der bekannten Automarken gegeneinander an. Der Xpeng P7 siegte in der Klasse C für Fahrzeuge mit einem Hochvoltakku bis 97 kWh. Da hat man also VW ID.3, Cupra Tavascan, Polestar 4, KIA EV3, Tesla Model 3 und VW ID.7 hinter sich gelassen.

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