Xiaomi scheint auf einem besseren Weg zu sein, wenn es um die Update-Versorgung der eigenen Geräte geht. Speziell der zeitliche Unterschied zwischen China und dem Rest der Welt wird wohl schrumpfen. Ein umfangreiches Update für das Xiaomi 14 Ultra kommt mit einer überschaubaren Verzögerung nun auf den globalen Geräten an und daher auch bei uns.
Xiaomi hat mit dem neuen Update an einigen Stellschrauben gedreht. Das System soll nun deutlich flüssiger und schneller laufen, das Starten von Apps konnte optimiert werden. Diverse Bugfixes spielen bei diesen Update ebenfalls eine Rolle, verrät der offizielle Changelog.
Aber auch bei der Kamera wird nachgelegt: Nutzer können die voreingestellte Brennweite der Hauptkamera nun selbst einstellen (23, 28 oder 35 mm). Es gibt aber auch einen neuen 120 mm Porträtmodus und der Wechsel der Brennweiten ist nun mit einem Fingertipp deutlich schneller möglich.
Vor weniger als einem Monat wurde dieses Update in China ausgerollt. Xiaomi-Insider und Experten sind sicher, dass es auch zukünftig weniger zeitlichen Abstand zwischen den Märkten geben wird. Das hatten wir zuletzt auch schon bei neuen Geräten sehen können.
Aber es wurden zwei Fehler nicht behoben. Das Display deaktiviert sich automatisch, während die Stoppuhr läuft. Das gab es sonst nie. Zudem zieht das System täglich die Vollbild-Benachrichtigungen für Signal und Threema zurück. Das ist seit HyperOS der Fall, war auch beim 13 Ultra seit HyperOS der Fall. Die beiden Apps warnen täglich, dass die Berechtigung fehlt. Ich aktiviere sie zwar immer wieder, aber diese wird sehr schnell wieder deaktiviert.