Xiaomi hat die Redmi Note 12 Serie bereits vor einiger Zeit in China vorgestellt und nun steht der Marktstart in Europa bzw. auf den Weltmärkten kurz bevor. Jetzt ist eine Tabelle von Xiaomi aufgetaucht, welche die Geräte miteinander vergleicht und gleichzeitig zeigt, welche Varianten für unseren Handel vorgesehen sind.
Xiaomi macht es wieder so, dass es eine Basisvariante ohne 5G gibt. Diese sieht kaum schlechter oder anders aus. Allerdings dürfte nicht nur der Chipsatz schwächer sowie älter sein, auch bei der Kamera ist ein Unterschied zu erkennen. Das teurere 5G Modell hat die ältere 48 MP Kamera verbaut. Allerdings sind die Bildsensoren jeweils günstiger.
Redmi Note 12: Pro-Modelle wollen es wieder krachen lassen
Bei den Redmi Note 12 Pro-Modellen ist die Basis schon ähnlicher. Plus bedeutet einfach etwas mehr in einigen Punkten. Zum Beispiel 200 MP OIS Kamera statt 50 MP Sony IMX766-Bildsensor, 120 statt 66 Watt Schnellladen und 8 + 256 GB statt 6+ 128 GB Speicher.
Bei den beiden höherwertigen Modellen setzt Xiaomi außerdem auf Dimensity-Chipsätze von MediaTek, die sicherlich etwas günstiger als vergleichbare Ausführungen von Qualcomm sind. Einen Nachteil sehe ich darin aber nicht unbedingt. Wer mehr will, hat das Xiaomi 13 Lite als Alternative.
Eine negative Begleiterscheinung bleibt und das ist die in meinen Augen eher überflüssige 2 MP Kamera für Makroaufnahmen. Bedenkt man den Preis, das Redmi Note 12 Pro+ kommt sicherlich den 400 Euro sehr nahe, finde ich das nicht mehr zeitgemäß. Hier hätte man eher über die Integration von Wireless Charging nachdenken können.
Xiaomi hat immer noch kein Datum für die neuen Smartphones genannt und den MWC erst einmal komplett der ebenfalls (für Europa) brandneuen Xiaomi 13-Serie überlassen. Lange wird es aber wohl nicht mehr dauern, wenn jetzt immer mehr Pressematerial ans Tageslicht gelangt.
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