Smarte Lautsprecher sind längst nicht mehr nur Google und Amazon vorbehalten. Auch Xiaomi möchte mitmischen und hat dafür eigentlich sogar seine eigene Software Xiao AI programmiert. Die spricht allerdings nur Chinesisch. Um in dem Geschäftsfeld hoffentlich weltweit zu expandieren, wurde nun aber der erste Smart Speaker mit Google Assistant vorgestellt. Fürs Erste ist der Mi Smart Speaker nur in Indien erhältlich.
Wie Android Police treffend feststellt, ähnelt das Gadget optisch ein wenig der Hardware, die wir von Bose gewohnt sind. Preislich hat es aber zum Glück nicht viel mit dem Vorbild gemein, umgerechnet nur 46 Euro (3.999 Rupien) werden veranschlagt. Eine andere Quelle der „Inspiration“ ist angesichts des blau leuchtenden LED-Rings am oberen Ende offenbar die Echo-Familie von Amazon, die erst vor Kurzem ein umfangreiches Update erhielt.
Zwei Smart Speaker für Stereo-Sound
Geht es um die Größe, lässt sich der Mi Smart Speaker am ehesten mit dem Standardmodell des Google Home vergleichen. Der 2,5-Zoll-Lautsprecher liefert 12 Watt in eine Richtung (vorne), lässt sich dadurch aber gut im Doppel-Setup zu einer Stereo-Gruppe zusammenfügen. Zwei Far-Field-Mikrofone sind im Speaker verbaut, die deine Stimme auch noch aus einiger Entfernung aufnehmen können sollen.
Touch-Buttons an der Oberseite
Auch wenn ein Smart Speaker natürlich größtenteils per Spracheingabe gesteuert wird, für manches sind Buttons dann doch ganz praktisch. Deshalb gibt es auf dem Deckel des Mi Smart Speaker eine berührungsempfindliche Oberfläche, auf der sich Schalter finden, mit denen die Lautstärke geregelt, das Mikrofon an- und ausgeschaltet sowie die Wiedergabe gestoppt und weitergeführt werden kann.
Xiaomi Mi Smart Speaker spricht Hindi und Englisch
Was der mächtige Google Assistant alles kann, muss an der Stelle wohl nicht mehr aufgeführt werden. Dank der Integration lässt sich der Mi Smart Speaker problemlos in einer bestehenden Google-Home-Umgebung installieren.
Wie eingangs erwähnt, startet der Xiaomi-Lautsprecher mit Google Assistant in Indien, wo er neben Hindi auch Englisch unterstützt – ein Import für englischsprechende Nutzer könnte bei entsprechendem Preis also bereits spannend sein. Ob er dann irgendwann auch offiziell in Deutschland vertrieben wird, bleibt abzuwarten, ist aber nicht ganz auszuschließen.
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