Zugegeben, die Hybrid-Watches haben Withings nicht dabei geholfen, auf dem Markt zu bleiben. Dennoch waren sie nicht ganz unerfolgreich. Xiaomi lässt sich vom schlichten Design inspirieren. Erst auf den zweiten Blick erkennt man bei der Xiaomi Mijia Quartz, dass es sich nicht um ein Modell der ehemals französischen Marke Withings handelt. Wie man schon am Namen vermuten kann, handelt es sich lediglich um eine Untermarke von Xiaomi, die nun unter dem mächtigen Namen des Mutterkonzerns vertrieben wird.
Die Features braucht man kaum vom Datenblatt ablesen, sind sie doch die selben wie bei so vielen anderen Hybrid-Uhren. Über Bluetooth verbindet sie sich mit dem Smartphone und zeichnet so eure Schritte auf. Wenn ich das richtig sehe, füttert die auch die „Mi Fit“-App, die auch bei der Mi-Band-Reihe zum Einsatz kommt und einen guten Job erledigt. Ansonsten lassen sich über den Vibrationsmotor Wecker, Timer und Trinkerinnerungen einrichten, bei eingehenden Nachrichten und Anrufen alarmiert sie natürlich genauso.
Saft für ein halbes Jahr
Eine Batterieladung der Knopfzelle soll außerdem ein halbes Jahr ausreichen. Das Ziffernblatt ist nämlich im Gegensatz zu Smartwatches eben analog, sodass der Stromverbrauch minimal bleibt. Die Armbänder scheinen zwar aus Leder zu sein, die Uhr an sich ist jedoch bis zu 30 Meter wasserdicht.
Insgesamt gibt es drei verschiedene Farbversionen, die Armbänder sind jedoch problemlos und schnell austauschbar. Preislich liegt sie im Heimatland China bei umgerechnet etwa 45 Euro (349 Yuan), für wie viel sie dann bei den einschlägigen Importhändlern landet, bleibt abzuwarten.
Ich finde sie zwar echt ganz schick, aber jetzt noch zu warten und sie umständlich aus China zu bestellen, wäre mir zu aufwendig. Haltet bei Interesse sonst lieber mal die Augen nach einer günstigen Nokia/Withings Steel offen, die hin und wieder im Angebot landet. [Quelle]
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