Xiaomi hatte im vergangenen Jahr mit dem Mi Note 10 (Pro) ein Smartphone an den Start gebracht, das über eine Hauptkamera mit 108 MP verfügt und damit quasi einen neuen Rekord aufstellte. Im noch jungen Jahr soll da noch mehr kommen, die Entwicklung neuer Bildsensoren läuft auch Hochtouren. Man hat sich wohl auf die Idee eingeschossen, viele kleine Pixel zu realisieren, um diese dann zu großen Pixel zusammenzufassen. Pixel-Binning, das macht heute fast jeder.
150 MP ist wohl der nächste Schritt
Von Vorteil muss das nicht sein, Kameras mit weniger als 108 MP liefern bislang die besseren Ergebnisse. Aber auch das ist letztlich nicht nur auf die Hardware zurückzuführen, sondern auch auf die Software der Hersteller. Für den neuen Sensor des Mi Note 11, der 150 MP insgesamt auflösen könnte, arbeitet Xiaomi wohl wieder mit Samsung zusammen. Heißt es jedenfalls in der Gerüchteküche.
Mobile Kameras sollen zukünftig noch höher auflösen, doch nicht immer nur auf Smartphones bezogen. Das menschliche Auge möchte man bei Samsung irgendwann übertreffen können, für autonomes Fahren und ähnliche Anwendungen.
Update vom 06.06.2020: Inzwischen gibt es neue Erkenntnisse, denn ein bekannter Insider will einige spannende Informationen zum Mi Note 11 aufgetrieben haben. Jetzt heißt es, dass Xiaomi nun doch bei 108 MP bleibt. Aber ob 108 oder 150 MP, das dürfte egal sein. Spannender sind eher andere Details, wie etwa der deutlich stärkere Zoom, den Xiaomi wohl plant. Unter der Haube bleibt allerdings ein 700er Snapdragon-Chip verbaut, sagt zumindest dieser Bericht. /Update
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