In den meisten modernen Smartphones steckt ein sogenannter NFC-Chip, worüber wir nicht nur Geräte schneller miteinander koppeln, sondern auch Funktionen des Online-Ausweises benutzen oder kontaktlos bezahlen können. Gerade die dritte der genannten Optionen ist heute immer spannender, denn damit spart sich der Kunde immer das Portemonnaie, leicht verlierbare Plastikkarten oder Bargeld mithaben zu müssen. Xiaomi könnte in Europa auf den noch langsam fahrenden Zug aufspringen.
Bezahlen mit dem Fitness-Tracker
Konkurrenten mit Fitness-Trackern bieten bereits NFC-Bezahlung an, wozu Fitbit und auch Garmin gehören. Xiaomi könnte mit dem Mi Band 5 mithalten wollen. NFC-Modelle gab es schon von älteren Mi Band-Geräten, nur eben nie außerhalb des chinesischen Marktes. TizenHelp will erfahren haben, dass man bei Xiaomi aktiv darüber nachdenkt, das Mi Band 5 auch außerhalb Chinas mit NFC anzubieten.
Für Zahlungsdienste braucht es dann aber die Zusammenarbeit mit Banken oder sogar eine eigene Kreditkarte. Zumindest Fitbit bietet eine eigene virtuelle Kreditkarte dafür an, arbeitet wie Garmin aber auch mit wenigen Partnerbanken zusammen. Ich persönlich habe mich schon langsam daran gewöhnt, diverse Einkäufe nur noch mit dem Smartphone zu erledigen, was inzwischen ganz gut funktioniert.