Xiaomi hat vor wenigen Tagen das Mi 4c vorgestellt und unser Testgerät ist bereits schon auf dem Weg, weshalb wir im Vorlauf nochmal einen kleinen Vergleich machen wollen, was das Mi 4c eigentlich mehr an Bord hat als das ältere Mi 4. Der wäre unter anderem der neuen Prozessor, denn der jetzt verbaute Snapdragon 808 bedeutet zugleich den Wechsel auf 64 Bit. Ob man auch ein deutliches Plus bei der Systemleistung zum Snapdragon 801 spürt, sei allerdings mal dahingestellt. Beim Arbeitsspeicher und Akku gibt es keine Veränderung, hier sind ebenso maximal 3 GB DDR3 RAM möglich bzw. eine Kapazität von 3080 mAh vorhanden.
Das weiterhin 5″ große Display mit Full HD Auflösung soll sich jetzt noch besser im Sonnenlicht ablesen lassen, wovon ich mich gern überzeugen lasse. Ein deutlicher Wechsel findet wieder bei der Kamera statt, die zwar weiterhin 13 MP auflöst, nur jetzt einen Autofokus mit Phasenerkennung hat. Der ist super schnell, wie die neuen Xperia-Geräte schon beweisen konnten. Der Sensor stammt natürlich auch von Sony (IMX258) oder alternativ bei einigen Geräten von Samsung (S5K3M2 ISOCELL).
Noch ein weiterer Unterschied lässt sich an der Unterseite feststellen, statt microUSB gibt es nun USB Typ C, der auch in den neuen Nexus-Geräten verbaut ist. Und zu guter Letzt verändert sich das Gehäuse, welches um jeweils ca. einen Millimeter kürzer, dünner und weniger tief ist, zudem konnte es um 17 auf nun nur noch 132 g abspecken! Abschließend noch sollte „edge tap“ erwähnt werden, ein berührungsempfindlicher Rahmen.
Ick freu mir auf das Testgerät, denn mir stellt sich sowieso gerade die Frage, welches Android-Smartphone mich ins nächste Jahr begleitet. Für mich gibts das Gerät dann von GearBest, bei denen das Mi 4c dann hoffentlich auch bald im EU-Lager landet.
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