Bislang ist Xiaomi in erster Linie mit einer hohen Qualität zu sehr günstigen Preisen aufgefallen und hat damit schlussendlich die Weltmärkte erobert. Aber auch hier macht sich bemerkbar, dass sich die Welt gerade verändert. Natürlich kommt auch Xiaomi nicht umher, für Bestandteile der eigenen Produkte höhere Preise zahlen zu müssen, die man dann früher oder später auch an die Konsumenten weitergeben muss.
Ein sehr aktueller und situationsbedingter Grund sei der Mangel an Chips für Smartphones und ähnliche Geräte. Die Nachfrage ist sehr hoch, teilweise gibt es sogar Panikkäufe. Doch die Produktion kommt nicht hinterher. Wir schrieben bereits in einem anderen Bericht darüber, dass es deshalb dieses Jahr sogar weniger Smartphones geben könnte. Allerdings könnten auch die Preise spürbar leiden, verriet einer der Präsidenten von Xiaomi während der letzten „Earning Calls“.
Xiaomi spürt den Druck des Marktes, Kunden zahlen vielleicht bald höhere Preise
Man möchte zwar unbedingt weiterhin die besten Preise für die eigenen Kunden bieten können. Aber manchmal sei es nicht mehr möglich, Preiserhöhungen nicht auch an die Kunden weitergeben zu müssen. Man spüre schon heute den Druck, der durch den Mangel an Hardware entsteht. Trotzdem sei noch alles okay, so Wang Xiang in seinen Statements.
„Um ehrlich zu sein, werden wir unser Bestes geben, um den Verbrauchern den bestmöglichen Preis anzubieten. Aber manchmal müssen wir in verschiedenen Fällen einen Teil der Kostensteigerung an den Verbraucher weitergeben.“
Wir werden auf jeden Fall hohe Preise für die kommenden Smartphones Mi 11 Ultra und Mi 11 Pro sehen. Auch weil Xiaomi dort neue innovative Technik verbaut. In den untersten Preiskategorien konnte man die Preise weiterhin niedrig halten, besonders die neuen Poco-Modelle sind ziemlich krass.
Sollten die Preise steigen, hat Xiaomi zumindest in weiser Voraussicht schon mal vorgewarnt.
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