Xiaomi-Chef: Unser Elektroauto ist voll im Plan

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Xiaomi baut ein eigenes Elektroauto und es ist nicht mehr weit vom Marktstart entfernt. Jetzt hat der amtierende Chef des Konzerns einige neue Informationen öffentlich kommuniziert, die einen Einblick in die aktuelle Entwicklungsphase geben. Außerdem konnte wieder ein Prototyp fotografiert werden, doch die umfangreiche Tarnung lässt nur wenige Details erahnen.

Laut Lei Jun liegt Xiaomi mit seinem Elektroauto sehr gut im Zeitplan. Derzeit habe man die Wintertests abgeschlossen. Die Serienproduktion des ersten Modells ist nach wie vor für das erste Quartal 2024 geplant. In genau einem Jahr soll das Elektroauto von Xiaomi also auf Chinas Straßen rollen. Mit einer Präsentation ist womöglich noch 2023 zu rechnen.

Neue „Spy shots“ zeigen ein getarntes Elektroauto, das von Xiaomi stammen soll

Xiaomi-Elektroauto-Prototyp-Leak
via cnevpost

Xiaomi könnte bei der Sensorik auf LiDAR setzen, ein modernes Lasersystem, das hoffentlich weniger anfällig für äußere Einflüsse wie Regen oder Schnee ist. Im Innenraum gibt es jedenfalls ein riesiges Display in der Mitte, das auf diesen Fotos fast quadratisch wirkt. Im unteren Bereich befindet sich eine Bedienleiste, über die offenbar die Klimaanlage und andere Funktionen, darunter vermutlich auch Apps, gesteuert werden können.

Vom Smartphone bis zum Elektroauto: Bis zur Massenproduktion werden mehr als drei Jahre vergangen seit Ankündigung sein

Es ist jetzt schon wieder zwei Jahre her, dass Xiaomi den Start der Elektroauto-Entwicklung angekündigt hatte. Bis heute ist nicht bekannt, ob Xiaomi für sein Elektroauto auch diverse Technologie anderer Firmen lizenziert. Es gibt zum Beispiel einige Konkurrenten, die etwa auf die Volkswagen-Plattformen setzen und darauf quasi nur ihr eigenes Auto setzen.

Selbst der europäische Automobilmarkt wird von den Chinesen überrollt. Wenn jetzt noch bekannte Namen hinzukommen, wird es für die deutschen Autobauer im Massenmarkt immer schwieriger und sie werden wohl deutlich schrumpfen. So viel Bewegung gab es auf dem Automarkt schon lange nicht mehr.

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