Hyundai will weiter zur Marktspitze aufschließen und bei Elektroautos vor VW sowie Toyota landen. Das schafft man natürlich nur, wenn die Entwicklung auch der Zukunft zugewandt ist. Glaubt man aktuellen Berichten, ist Hyundai auf jeden Fall im Zeitplan.
Denn auch in Südkorea gibt es in der Entwicklung einen hohen Stellenwert für die Batterie aus Feststoffen, der heilige Gral der zukünftigen Elektroautos. 2025 soll es auch bei Hyundai bereits eine Testproduktion der Feststoff-Batterien geben, berichtet The Korean Car Blog.
2025 sollen bereits das erste MG-Elektroauto mit einer Halbfeststoff-Batterie in den Verkauf gehen. Etwas später werden Fahrzeuge folgen, deren Batterien zu 100 Prozent aus festen Stoffen bestehen. Hersteller versprechen sich mehr Sicherheit, eine wesentlich höhere Energiedichte.
Schnellere Ladezeiten, kleinere Akkus mit höherer Kapazität und mehr Reichweite. Das wollen die meisten Kunden letztlich hören, wenn es um die Elektroautos der kommenden Jahre geht. Hyundai will ganz vorn dabei sein. Im Januar 2025 soll die Pilotlinie an den Start gehen.
Bis 2030 soll die Massenproduktion laufen. Dieses Ziel kann näher kommen, aber auch in die Ferne rücken. Wir werden sehen. Mehrere Hersteller haben unterschiedlich große Fortschritte bereits machen können. Honda hat zum Beispiel schon eine Testlinie am Laufen.
Zum Wettbewerb gehören sehr viele und ranghohe Namen, darunter Samsung, VW mit seinen Partnern, Honda und viele mehr. Obwohl die aktuell eingesetzte Batterie-Technologie noch deutliche Fortschritte macht, versprechen sich die Hersteller den größten Sprung von Festkörper-Akkus.
Bei der Entwicklung der neuen Feststoff-Akkus geht es darum, diese Batterien nun auf die notwendige Größe für Autos zu bringen und die Produktion zu den richtigen Kosten skalieren zu können. Die Investitionen in diesem Bereich sind immens.