Wiko ist aktuell einer der bekanntesten Hersteller von günstigen Smartphones in Europa, der quasi aus dem Nichts kam. Klar, produziert wird in China, dennoch können sich die Geräte sehen lassen. Unsere Kollegen von mobiFlip konnten in Barcelona von den Verantwortlichen ein paar interessante Infos erhalten.
In der Regel sind die meisten Wiko-Smartphones für deutlich unter 300 Euro zu haben. Da ist von Smartphones mit Kunststoffgehäuse bis zum Gerät mit Metallgehäuse und der tollen Haptik alter Desire-Smartphones von HTC eigentlich alles dabei. Auch die Hardware im Inneren ist oftmals recht gut. Doch nicht nur die ist wichtig, sondern auch die Optik.
Haptik und Optik der Geräte
So hat man durch das Feedback der Kunden und Marktforschung festgestellt, dass viele bunte Farben als Auswahl ziemlich gut ankommen. Frauen sind beispielsweise nicht nur die Materialien wichtig, sondern auch, dass die Smartphones nicht unbedingt nur grau oder schwarz sind. Doch auch während der Produktion wird Feedback wahrgenommen. Beim Cink Peax 2 beispielsweise wechselte der Hersteller während der Produktion von einer glatten Oberfläche an der Rückseite auf eine Softtouch-Oberfläche, weil das so von den Kunden gefordert wurde.
Software-Anpassungen
Auch den Freunden des sogenannten Stock-Android kommt man durchaus entgegen. Wir konnten im Test des Darkfull selbst feststellen, dass Wiko recht wenig am Betriebssystem anpasst. Verantwortlich ist dafür ebenfalls das Feedback der Kunden. Die sind laut Wiko inzwischen von den oft sehr überladenen Software-Anpassungen der Hersteller genervt. Jeder kann selbst diese Erfahrung teilen, wenn er mal ein aktuelles Samsung-Gerät einrichtet.
Software-Updates
Auch nicht ganz unwichtig sind bekannterweise die Software-Updates. Der normale Kunde kauft sich ja nicht alle drei Monate ein neues Smartphone, zumal inzwischen eine Erwartungshaltung herrscht, dass Nutzer zumindest für einen gewissen Zeitraum neuere Android-Versionen vom Hersteller einfach fest erwarten. Bei Wiko allerdings macht man keine Versprechungen. Die Jungs setzen hier eher auf den Überraschungseffekt. Bekommt ein Wiko-Smartphone später eine neuere Android-Version als Update, soll der Kunde aufgrund der Preise der Geräte dann umso mehr positiv überrascht sein.
Wir glauben doch, dass Kollege Mike recht interessante Infos von Wiko erhalten hat. Interessant für uns sind nun die Erfahrungen, die ihr eventuell schon mit Wiko machen konntet. Ab in die Kommentare damit!
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