VW bringt gerade den ID.7 in die Märkte, doch die Elektro-Limousine als erster elektrischer Passat-Ersatz kommt möglicherweise gar nicht gut an. Aber nicht aufgrund des Fahrzeugs an sich, sondern aufgrund der abermals für VW sehr hohen Preise. In China könnte der neue ID.7 direkt zum Flop mutieren, sollen erste Zahlen untermauern.
Gerade in China braucht VW dringend wieder Erfolge, der extrem große Markt ist wichtig. Nun berichten allerdings chinesische Verbraucherforschungsagenturen, dass der Marktstart des ID.7 in China nicht gut verlaufen ist, es soll in den ersten 72 Stunden nur 300 Bestellungen gegeben haben. Der Preis sei zu hoch, Zusatzkosten für Funktionen wie Sitzheizung kommen nicht gut an.
Experten ziehen aus dem schwachen Marktstart ein Fazit. VW produziert und entwickelt am chinesischen Markt vorbei, dabei ist der dortige Fahrzeugabsatz für die Wolfsburger eigentlich enorm wichtig. Doch man verliert in China zunehmend an Boden. Auch die Konfigurationen des ID.7, die VW in China anbietet, würden nicht den Kundenwünschen entsprechen, heißt es in der Analyse.
Gerade in China ist die Konkurrenz heute brutal. Es gibt nicht nur brandneue Automarken wie Xiaomi, sondern auch die etwas etablierteren Namen wie BYD geben Vollgas und machen es deutschen Automarken extrem schwer.
Folge jetzt unserem Newsletter-Kanal bei WhatsApp. Info: *provisionierte Affiliate-Links.
Wenn ein Konzern wie VW nicht mitbekommt, dass der chinesische Automarkt anders funktioniert als der deutsche zeigt das entweder die Ignoranz, Arroganz oder Dummheit. Aber die Führung von VW geht mit Sicherheit davon aus, dass es an den möglichen Käufern liegt. Wenn sie das dem Herrn Wissing sagen wird er bestimmt ein paar Milliarden flüssig machen.
Naja die Preise sind nicht nur in China zu hoch, der id3 ist vom Aussehen und Verarbeitung bestenfalls ein 20tsd euro Auto bestimmt nicht eins was 40tsd aufruft, die haben es einfach verpennt und zulange nicht ernst genommen und jetzt versuchen sie Verluste mit höheren Preisen auszugleichen.