Wie uns Firefox bald vor Webseiten-Popups schützt, die keine Werbung sind und trotzdem nerven

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Extrem viele Webseiten im Netz fragen von ihren Besuchern, ob sie die Funktion für Benachrichtigungen des jeweiligen Browsers verwenden dürften. Eine Webseite für Nachrichten informiert dann also mittels Browser-Benachrichtigungen über neue Inhalte – manch eine Webseite macht das für jeden neuen Artikel. Vergleichbar mit Benachrichtigungen, die es etwa auf dem Mobilgerät durch eure Messenger-Apps gibt, wenn in einem Chat eine neue Nachricht empfangen wurde. Aber im Web sind diese Anfragen nur noch nervig und trotzdem weit verbreitet.

Firefox stützt sich auf Willen der Nutzer

Mozilla will bald stärker dagegen vorgehen und sagt derartigen Anfragen den Kampf an. Nach dem Jahreswechsel soll der Firefox-Browser eine entsprechende Veränderung erhalten. Man hat sich dazu gegenüber ZDNet wie folgt geäußert:

Um Spam zu bekämpfen und die Gesundheit des Webs zu verbessern, wird Firefox diese nervigen Benachrichtigungs-Popups ab nächstem Jahr standardmäßig ausblenden. Mit der Veröffentlichung von Firefox 72 im Januar 2020, hat ZDNet von einem Mozilla-Ingenieur erfahren.

Mozilla führt diese Entscheidung auf eine sehr eindeutige Studie zurück: „Verwendungsstatistiken zeigten, dass die überwiegende Mehrheit (97%) der Firefox-Benutzer Benachrichtigungen abgelehnt oder die Anzeige von Benachrichtigungen auf einer Website blockiert hat.“

Im Chrome-Browser könnt ihr die Benachrichtigungen grundsätzlich blockieren, das geht auch in anderen Browsern schon heute.

Chrome: Benachrichtigungen von Webseiten in blocken

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