Symantec hat eine neue Methode für einen Angriff auf WhatsApp-Nutzer gefunden, doch in Panik sollten Nutzer des Messengers jetzt nicht unbedingt verfallen. Grundlegend ist diese Methode nur dann möglich, wenn zum Beispiel eine Mediendatei auf einem externen Speicher wie einer Speicherkarte liegt bzw. für andere installierte Apps zugänglich ist. Zudem könnte eine entsprechende Mediendatei nur mithilfe einer bereits installierten Schadsoftware verändert werden.
Ein eher unwahrscheinliches Szenario, außer ein Smartphone ist warum auch immer komplett verseucht. Angegriffen wird auf dem Weg, den die Datei vom externen Speicher in die jeweilige Messenger-App hinterlegt. Telegram ist unter bestimmten Umständen ebenfalls für diese Sicherheitslücke anfällig, heißt es im Bericht.
Wenn die Sicherheitslücke ausgenutzt wird, kann ein Angreifer vertrauliche Informationen wie persönliche Fotos und Videos, Unternehmensdokumente, Rechnungen und Sprachnotizen missbrauchen und manipulieren.
Im Video zeigt man ein Beispiel:
https://youtu.be/FHvkGUh8S_c
Wie aber schon erwähnt, müsste eines der Geräte überhaupt erst mal mit entsprechend schädlicher Software befallen sein. Ein einfacher Trick soll ausreichen, um sich grundsätzlich schützen zu können. Für WhatsApp in den Einstellungen der App unter Chat den Schalter bei „Sichtbarkeit von Medien“ umlegen. Somit sind empfangene Medien nicht mehr für die Galerie-App und andere Apps sichtbar, daher auch nicht angreifbar.
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