WhatsApp: Prüfung ob Sicherheitslücke deutsche Nutzer betraf

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Ob eine Sicherheitslücke im WhatsApp Messenger auch den Angriff auf deutsche Nutzer ermöglichte, wird jetzt gerade von einem entsprechenden Bundesministerium geprüft. Immer wieder stehen amerikanische Internetdienste in der Kritik und genauer unter Beobachtung, weil sie nicht nur in Sachen Datenschutz diversen Politikern und Nutzern ein Dorn im Auge sind. Göring-Eckhardt von den Grünen kritisiert, wie lange entsprechende Ministerien die bekannten Probleme ignorierten.

WhatsApp: Sicherheitslücke zur Spionage genutzt

„Die Bundesregierung hat bereits Schritte eingeleitet, diese Frage aufzuklären“, erklärt Innenstaatssekretär Hans-Georg Engelke in dem Dokument. Derzeit lägen keine Erkenntnisse dazu vor, „welche Personen vom WhatsApp-Hack konkret betroffen waren.“ Somit sei der Bundesregierung auch nicht bekannt, ob deutsche Staatsbürger oder in Deutschland lebende Personen Ziel derartiger Angriffe geworden seien.

Früher in diesem Jahr wurde bekannt, dass die Software einer bekannten Sicherheitsfirma eine Sicherheitslücke in WhatsApp ausnutzen konnte. Man soll darüber sogar gezielt Journalisten angegriffen haben, um über die Sicherheitslücke weitere Software zur Spionage auf die Geräte der Nutzer zu bringen. Seit Mai ist bekannt, dass Facebook die Sicherheitslücke schließen konnte.

(Handelsblatt)

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