Nachdem WhatsApp von Facebook übernommen wurde bzw. die Übernahme bekannt war, kamen natürlich zahlreiche Berichte auf, dass es mit der Privatsphäre bei diesem Messenger nun ganz vorbei sein könnte, doch der Gründer des Unternehmens nimmt nun erneut Stellung.
Jan Koum ist der Gründer von WhatsApp und bringt ganz gute Gründe an, warum die Privatsphäre der Nutzer die oberste Priorität bei WhatsApp besitzt. Er selbst ist in Kiev geboren und wuchs in der USSR auf. In dieser Zeit gab es nie Telefongespräche, bei denen nicht auch die Gefahr bestand, dass der KGB mithört. Aus diesem und anderen Gründen wanderte die Familie irgendwann aus. Genau deshalb, so Koum, ist der Respekt der Privatsphäre bei den Jungs von WhatsApp quasi fest in der DNA verankert.
Koum beteuert zudem, dass WhatsApp von seinen Nutzern weder eMail-Adresse, noch Name, Job, Geburtsdatum, Adresse oder sonstige Informationen verlangt oder gar auf den eigenen Servern speichert. Darin wird sich auch trotz der Übernahme nichts ändern, denn wenn Facebook das gewollt hätte, wäre die Übernahme nie zustande gekommen.
Ob es sich hierbei letztlich nur um eine PR-Kampagne oder um die tatsächliche Zusicherung der angesprochenen Punkte handelt, muss letztlich jeder Nutzer für sich selbst entscheiden. Wir können euch keine Garantie geben und die Garantie lässt sich bei gewinnorientierten Unternehmen nur schwer einschätzen.
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(via WhatsApp Blog)