Seit vielen Jahren warten wir sehr sehnsüchtig darauf, dass man WhatsApp endlich auf mehreren Geräten gleichzeitig verwenden kann. Also beispielsweise auf dem eigenen Smartphone und dem Tablet. Bislang gab es nur WhatsApp Web/Desktop, das allerdings ausschließlich die Smartphone-Inhalte spiegelte und auch immer nur auf einem einzigen Gerät im Browser eingesetzt werden konnte. Jetzt startet endlich die „Multi-Device-Capability“, wie WhatsApp ankündigt.
Die größte Herausforderung hatte WhatsApp natürlich bei der Umsetzung der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die weiterhin ein wichtiger Eckpfeiler der Messenger-App sein soll. Deshalb hat man auch einen ausführlichen Beitrag bei Facebook zur neuen Funktion und deren Umsetzung geschrieben. Leider verrät man darin auch enttäuschende Details, weil die neue Funktion vorerst nur eingeschränkt nutzbar ist.
Noch nicht möglich: WhatsApp schließt derzeit weitere Smartphones aus
Zunächst startet die neue Mehrgeräte-Unterstützung ausschließlich als Betaversion und das auch nur in limitierter Ausführung. Genauer heißt es, dass ab sofort der „limited public beta test“ gestartet ist. Somit werden nicht sofort alle Nutzer von der Neuerung profitieren. Nutzer wie ich hätten von der Neuerung zunächst ohnehin nichts, weil sie leider nicht auf mehreren Telefonen funktioniert.
WhatsApp unterstützt stattdessen zunächst nur vier weitere Geräte, bei denen es sich jeweils nicht um Telefone handeln darf. Man kann also das eigene WhatsApp-Konto auf fünf Geräten gleichzeitig einrichten, doch nur eines dieser Geräte darf und muss ein Smartphone sein. Immerhin funktioniert WhatsApp auch dann, wenn das Hauptgerät nicht online ist. Das ist also wie bei anderen Messenger-Apps, die auf mehreren Geräten nutzbar sind.
Es ist unklar und nicht genauer definiert, welche Nutzer von der Betaphase profitieren.
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Das ist einfach nur lächerlich. Bei Telegram hab ich 4 Smartphones, einen Laptop und einen PC registriert. Funktioniert tadellos. WhatsApp ist so veraltet, die hinken den meisten Features von Telegram um Lichtjahre hinterher.