Schon seit Übernahme von WhatsApp überlegt man bei Facebook, wie der Messenger langfristig eigentlich zu Geld gemacht werden soll. Bis heute hat man auf Werbung verzichtet, obwohl der Meta-Konzern ähnlich wie Google sich vor allen Dingen durch Werbung finanziert. Für WhatsApp wurden aber schon andere Wege entdeckt.
Business-Funktionen bringen Geld ein, das WhatsApp viele Jahre nicht verdient hat
Weil der Messenger in einigen Teil der Welt so wichtig und nicht mehr aus dem Alltag der Leute wegzudenken ist, hat man in den letzten Jahren diverse Business-Funktionen etabliert. Support, Kundenservice, Shopping und andere Dinge können Unternehmen direkt über WhatsApp erledigen. Dafür zahlen sie, nicht der Kunde.
Dennoch sei Werbung bei WhatsApp als weiterer Geldstrom noch nicht vom Tisch, bestätigt eine Führungskraft im Interview mit brasilianischen Medien. Aber er dementiert auch die Gerüchte, dass WhatsApp den Plan hat, die Chatliste mit Werbung zu füllen. Man glaube nicht daran, dass dieser Weg richtig wäre.
Werbung in WhatsApp bleibt auf dem Tisch, aber es ist nichts konkret
WhatsApp hält sich hingegen weiterhin die Türe offen, Werbung irgendwann in den Status oder bei den Kanälen zu integrieren. Denkbar sind Abonnements bei Kanälen, was auch keine Werbung im klassischen Sinne ist. Werbeanzeigen zwischen Statusbeiträgen zog man schon vor Jahren in Erwägung, eine Umsetzung gab es nie.
Ich entnehme den weiterhin vorsichtigen Aussagen zu diesem Thema, dass WhatsApp wohl mit der Business-Entwicklung ganz zufrieden ist, aber sicherlich noch mehr rausholen möchte, ohne damit den Nutzer komplett zu verärgern. Meta ist bei WhatsApp extrem vorsichtig, was dieses Thema angeht.
Es gibt auch leider keine Zahlen mehr, wie viel WhatsApp den Meta-Konzern kostet und wie viel Geld die bisher kostenpflichtigen Lösungen eigentlich einspielen. Da wären mehr Details schon spannend.
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