WhatsApp hat irgendwann eine Verschlüsselung für Chats eingeführt und dabei auf das offene Protokoll von Signal gesetzt. Eine Verbindung zwischen beiden Messenger-Angeboten gab es also schon seit längerer Zeit irgendwie. Der entscheidende Unterschied ist allerdings, dass Signal eine Organisation ohne Profitabsichten ist, während WhatsApp vor vielen Jahren für sehr viel Geld an Facebook verkauft wurde.
Signal bekommt eine neue Führung verpasst
Unter der neuen Führung sind die damaligen WhatsApp-Gründer nicht mehr glücklich geworden und haben das Unternehmen verlassen. Teilweise sogar mit dem Verzicht auf sehr viel Geld durch Aktienoptionen, die sie noch nicht ziehen konnten. Brian Acton hat jetzt eine neue Heimat gefunden, er ist ab sofort Chef bei Signal. Zunächst aber nur als Übergangslösung, so die Mittelung des scheidenden CEOs.
„Ich werde weiterhin im Signal-Vorstand bleiben, um von dieser Position aus die Mission von Signal zu manifestieren, und ich werde im nächsten Monat als CEO ausscheiden, um mich auf die Kandidatensuche zu konzentrieren. Brian Acton, der auch im Vorstand der Signal Foundation sitzt, hat sich freiwillig gemeldet, während der Suche als Interims-CEO zu fungieren. Ich habe volles Vertrauen in sein Engagement für die Mission und seine Fähigkeit, das Team für diese Zeit zu unterstützen.“
Vielleicht ist Acton aber auch als Dauerlösung interessant? Er hat immerhin schon mal einen Messenger so richtig groß gemacht. Derzeit ist Signal mit einem Team von 30 Leuten noch überschaubar.
[appbox googleplay org.thoughtcrime.securesms]
Folge jetzt unserem WhatsApp-Kanal. Info: *provisionierte Affiliate-Links.