Schon seit einigen Monaten deuten sich die sogenannten Reations für WhatsApp an und endlich ist der Tag gekommen. Für den Messenger-Dienst hat man jetzt offiziell angekündigt, die Reaktionen für Chats bereitzustellen. Dadurch können Chatteilnehmer direkt auf Nachrichten reagieren, ohne einzelne Antworten verfassen zu müssen. Das macht Chats mit mehreren Teilnehmern deutlich übersichtlicher.
WhatsApp hat jetzt seine Vision von Communitys geteilt. Man ist sich bewusst, dass Nutzer nun viel häufiger in Gruppen miteinander kommunizieren. Dafür gibt es einerseits die erwähnten Reaktionen, aber auch noch vier andere Neuerungen. Gruppen-Administratoren erhalten mehr Macht über Nachrichten anderer Nutzer. Der Dateiversand erhält ein höheres Limit und Sprachanrufe erlauben jetzt 32 Teilnehmer.
Das ist demnächst neu in WhatsApp:
- Reaktionen – Benutzer werden demnächst in WhatsApp mit Emojis reagieren und so ihre Meinung zu einer Nachricht in Kurzform äußern können, ohne den Chat mit neuen Nachrichten zu überfluten.
- Löschung durch Admin – Gruppenadmins können irrelevante oder problematische Nachrichten für alle Benutzer aus dem Chat löschen.
- Teilen von Dateien – Um die Zusammenarbeit in Projekten zu erleichtern, können in Zukunft größere Dateien (bis zu 2 GB) geteilt werden.
- Größere Gruppen bei Sprachanrufen – Für Situationen, die sich besser mit einem Gespräch in Echtzeit als durch Chatnachrichten klären lassen, führen wir die Möglichkeit ein, mit nur einem Fingertipp in der komplett neu gestalteten Oberfläche einen Sprachanruf für bis zu 32 Teilnehmer zu starten.
Die neuen Communitys sollen für mehr Übersicht in Gruppen sorgen. Spannend, wenn man WhatsApp wirklich umfangreich verwendet. Das erinnert mich auch ein wenig an einer Art von Gruppen, die man heute auf Facebook zuhauf vorfindet.
„Mit ihnen wird es möglich sein, verschiedene Gruppen auf WhatsApp in einer funktionierenden Struktur unter ein Dach zu bekommen. Dadurch können die Mitglieder Informationen erhalten, die an die gesamte Community geschickt wurden, und kleinere Diskussionsgruppen zu jeweils eigenen Themen organisieren. Communitys werden außerdem mit umfassenden Administrationsfunktionen ausgestattet sein. Hierzu zählen unter anderem der Versand von Ankündigungen an alle Mitglieder und die Kontrolle darüber, welche Gruppen in die Community aufgenommen werden können.“
Die angekündigten Neuerungen werden alle sehr unterschiedlich ausgerollt und zur Verfügung stehen.