2020, ganz im Zeichen einer gewissen Corona-Pandemie. Und während jeder mit Sorge gebannt auf die Kurven der Infektionszahlen schaut, gibt es noch mehr Daten, die helfen können, die Zeit in Relation zu setzen. Ich weiß nicht, wie es bei euch aussieht, aber über WhatsApp läuft mit ein paar Ausnahmen ein Großteil meiner digitalen Kommunikation. Umso spannender ist also zu sehen, wie sich mein Nutzungsverhalten hier geändert hat.
Scan über QR-Code
Zufällig bin ich auf die Webseite year.chat gestoßen, die per QR-Code-Scan wie bei WhatsApp Web eure Nutzung auswertet und euch diese Daten in einem anschaulichen Diagramm visualisiert. Farblich abgetrennt voneinander sind die gesendeten und empfangenen Nachrichten.
Plappermaul oder guter Zuhörer?
Dass die empfangenen Nachrichten meine verschickten bei mir deutlich übersteigen hängt nicht nur damit zusammen, dass ich manchmal einfach sprachlos bin; sondern auch, weil ich Mitglied in offenbar 29 Gruppen bin, in denen man unweigerlich mehr Nachrichten bekommt als absendet.
WhatsApp-Kontakte auf einen Blick
Während die Grafik generiert wird, werden noch ein paar mehr Infos zusammengefasst. Wie viele Kontakte befinden sich insgesamt in deinem Adressbuch, mit wie vielen von denen hat man bis jetzt kommuniziert und aus welchem Land kommen sie? Bei mir zeigt sich: Mit etwa jeder fünften Person aus dieser Liste habe ich dieses Jahr anscheinend schon geschrieben.
Was passiert mit meinen Daten?
Klar, bei solch sensiblen Daten liegt die Frage nach dem Datenschutz nicht fern. Das erklärt die Webseite zum Glück von Anfang an. Nach eigener Aussage greifen sie auf keinerlei der verarbeiteten Informationen zu und nutzen die WhatsApp-API nur, solange das Browser-Fenster geöffnet ist. Im Zweifel kannst du dich an deinem Smartphone im WhatsApp-Web-Menü manuell wieder abmelden. Hinter dem Angebot steckt übrigens Quorum, eine Kombination aus Payment- und Chat-Lösung.
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