Die Anschaffung von reinelektrischen Autos wird derzeit noch ordentlich gefördert. Aber bereits im kommenden Jahr gelten neue Regeln und darüber hinaus ebenso. Nun hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz angekündigt, mit welchen Veränderungen über die kommenden Jahre zu rechnen ist. Kurz gesagt: Die Förderung wird über die kommenden drei Jahre nach und nach auslaufen.
Die Förderung soll 2023 bei nur noch 4000 Euro liegen. In den beiden Jahren danach bei nur noch 3000 Euro. Ende 2025 soll das Förderprogramm auslaufen. Bereits zum 31. Dezember 2022 endet die Förderung für Plug-In-Hybride. Der Förderdeckel je Fahrzeug liegt weiterhin bei 65.000 Euro, neu ist allerdings die Berücksichtigung des Brutto-Gesamtfahrzeugpreises inkl. Sonderausstattung.
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Längere Haltedauer soll Verkäufe ins Ausland unattraktiver machen
Man kann über den Förderdeckel streiten. Das zuständige Ministerium sagt, dass man mit diesem Deckel die Förderung normalpreisiger Fahrzeuge stärken würde, während hochpreisige Fahrzeuge aus der Förderung fallen. Sozial ausgewogener soll die Förderung dadurch sein. Diese Ansicht teile ich nicht unbedingt. Gut ist wiederum, dass die Mindesthaltedauer für geförderte Fahrzeuge auf 12 Monate angehoben wird.
Wir überarbeiten die Förderung von E-Autos ab 2023 für mehr #Klimaschutz. Gefördert werden soll künftig der Brutto-Gesamtfahrzeugpreis bei gleichbleibendem Förderdeckel; so wird die Förderung sozial ausgewogener. #Elektromobilität Die geplanten Neuerungen: https://t.co/Zp050cj2Wi pic.twitter.com/Mij2Gio3Rr
— Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (@BMWK) April 14, 2022
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