LTE ist das neue mobile Datennetz, womit man heutzutage in Deutschland selbst die meisten Festanschlüsse deutlich hinter sich lässt. 50 Mbit/s oder mehr sind oftmals vorhanden, und das via Funk. Doch in Wahrheit scheint der Ausbau der Netze und die tatsächlich das LTE-Netz nutzenden Geräte noch nicht wirklich auf einem weiten Stand zu sein.
Ein aktueller Vergleich zeigt, dass wir in Deutschland nicht gerade ein Vorreiter sind. Unser Anteil der Mobilgeräte mit Zugriff auf die LTE-Netze liegt bei nur 5,9 % und damit eher im unteren Bereich. Schuld sind aber bei uns auch oftmals noch die wenig attraktiven Tarife.
Schaut man nach Norwegen, Schweden oder in die Schweiz, dann sind dort bereits 10 bis 15 % der Geräte mit Zugriff auf LTE-Netze vorhanden. Auch in Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden lacht man über uns, zumindest ist dort ebenfalls der Anteil höher als hierzulande.
Die Prognose über den Netzausbau gemessen an den geplanten Investitionen in den kommenden Jahren schaut zumindest im Vergleich mit dem amerikanischen Markt düster aus.
Schaut man sich die geplanten Investitionen an, weiß man auch, warum es im Vergleich nicht gerade gut um Europa steht. In Asien und Nordamerika wird einfach deutlich mehr von den Providern investiert. Natürlich sind die verschiedenen Märkte aber meist nur bedingt vergleichbar.
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(Quelle Wall Street Journal)
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