Insbesondere männliche Nutzer werden das von Lovoo, Tinder und Co kennen, bei vielen Dating-Portalen gibt es unzählige Fake-Profile von Frauen und Männern. Leider sind es wohl nicht immer Fake-Profile von Leuten, die mit den Portalen eigentlich nichts zu tun haben und nur Links verbreiten wollen, viele Portale setzen auch selbst auf Fake-Profile. Oftmals sind die Dating-Plattformen zwar kostenlos nutzbar, interessierte Flirts oder Nachrichten können aber nur im Abo bzw. gegen Geld eingesehen werden.
Für eine Dating-Plattform kann das natürlich lukrativ werden, hin und wieder mit gefälschten Profilen zu arbeiten. Wird laut deutschen Verbraucherschützern auch gern gemacht, Fake-Profile konnten bei satten 187 Dating-Plattformen gefunden werden. Ein Teil gibt es sogar zu, man müsste sich als Nutzer nur vorher die Allgemeinen Geschäftsbedingungen durchlesen. Trotzdem: Nur 41 Portale räumen mit Hinweisen ein, fiktive Profile einzusetzen.
Ich kann aus persönlichen Gründen eine Lanze für die Portale brechen, da Lovoo und Co trotzdem eine Möglichkeit sind den eigenen Traumpartner zu finden. Der Einsatz von Fake-Profilen ist dennoch an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Es ist eben alles durch das Kapital getrieben. [via Horizont]
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