Wear OS: Erste Nutzer und Apps von neuen Einschränkungen betroffen

Wear Os Google Fit Head

Bild: Google

Google setzt seit einem Monat eine neue Einschränkung für Wear OS um. Diese erschwert die App-Installation, wenn Apps nicht aus dem Google Play Store stammen oder eine alte Installationsmethode verwenden. Zuvor konnte man Wear OS-Apps per Legacy-Methode zunächst auf dem Smartphone installieren und im Anschluss über den Bereich „Apps auf einem Telefon“ zur Installation auf der Uhr auswählen. Die veraltete und dennoch häufig verwendete Methode fehlt jetzt. Erste Nutzer und Apps sind betroffen.

Alte Methode nicht mehr unterstützt: Wear OS erschwert die App-Installation

Bestehende und eingerichtete Uhren scheinen diese neue Einschränkung noch nicht zu spüren. Neue und nach dem Stichtag (10. März) eingerichtete Uhren allerdings schon. Das gilt auch dann, wenn ihr eure Uhr behaltet, aber euer verbundenes Smartphone austauscht. Es sind grundsätzlich Apps betroffen, welche die Legacy-Methode zur Installation auf Wear OS verwenden, die Wear OS jetzt nicht mehr unterstützt.

Das ist ein Schlag ins Gesicht der Nutzer, sie werden benachteiligt. Google fordert von den App-Entwicklern entsprechende Anpassungen und verschiebt die Schuldfrage. Es gibt unterschiedlichste Meldungen. Einerseits gibt es Anwender, die sich erst eine neue Uhr gekauft haben und nun nicht die gewünschten Apps installieren können. Dazu tauchen Meldungen von Leuten auf, die sich gerade ein neues Smartphone angeschafft und mit der Ersteinrichtung ihre Wear OS-Uhr neu aufgesetzt haben.

Am Ende bleiben die Kunden auf der Strecke

War Google hier einfach zu forsch oder haben die App-Entwickler gepennt? Jedenfalls leidet am Ende der, der das Geld für die Produkte ausgegeben hat und sie jetzt nicht mehr im vollen Umfang nutzen kann. Solltet ihr also plötzlich ähnliche Probleme mit jahrelang genutzten Wear OS-Apps haben, seid ihr damit zumindest nicht alleine.

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2 Kommentare zu „Wear OS: Erste Nutzer und Apps von neuen Einschränkungen betroffen“

  1. Wear OS ist toter als tot und Google treibt nur noch einen weiteren Sargnagel in das System. Es rächt sich auch mal wieder die hirnrissige Designentscheidung, dass man eine Uhr nicht mit einem zweiten/neuen Telefon verbinden kann ohne sie komplett zu löschen und neu zu installieren – was regelmäßig mit älteren Wear OS geräten gar nicht mehr funktioniert.

    Ich wage zu behaupten, dass es mittlerweile kaum mehr jemanden gibt der schonmal WearOS genutzt hat und eine neue WearOS Watch in Erwägung zieht. Google hat diesen Namen für immer zerstört mit seinen kundenfeindlichen Schrott-Entscheidungen.

    Es sieht düster aus auf dem Smartwatch Markt, nix wirklich gutes existiert oder ist auch nur in Sicht.

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