In den letzten Jahren hatte sich bei Smartwatches mit Wear OS nicht viel getan, doch Qualcomm will wahrscheinlich mit einem neuen Chipsatz bald nachlegen. Zum Einsatz kommen neuere Cortex-A53-Kerne, die endlich auch leistungsfähigeres 64-Bit unterstützen. Zudem hat die bisherige Testplattform 1 Gigabyte RAM Arbeitsspeicher und 8 Gigabyte Datenspeicher integriert – wesentlich mehr als bisher veröffentlichte Wear OS-Uhren bieten.
64-Bit, höhere Taktraten und andere Vorteile
Qualcomm hatte zwar vor einiger Zeit den W3100 vorgestellt, doch der bis heute nur selten verbaute Chipsatz konnte in erster Linie nur mit einem Akku-Spar-Chip überzeugen. Es gab weder mehr Power noch Prozessorkerne in heutigem Standard. Ändern soll sich das mit den neuen Chips, die wohl Wear 429 oder Wear 2700 heißen werden.
Eine kleinere Strukturbreite (12 nm) sorgt für mehr Effizienz und deutlich mehr Leistung, das versprechen die vorab bekannt gewordenen Details bei Winfuture. Noch ist nichts in Stein gemeißelt, die neuen Chipsätze sollen früh in der Entwicklung stehen, doch der erhoffte Leistungssprung für Wear OS scheint endlich in greifbarer Nähe.