Mit der Vorstellung der neuesten faltbaren Geräte, Wearables und mehr beim Galaxy Unpacked-Event von Samsung im Sommer 2024 ergeben sich spannende Möglichkeiten für App-Entwickler. Das Galaxy Z Fold6, Z Flip6, die Galaxy Watch7 und Watch Ultra bieten eine Vielzahl von Bildschirmgrößen und -typen, für die Apps optimiert werden können (und sollten).
Um ihre Apps für die neueste Generation von Android-Geräten vorzubereiten, sollten Entwickler zunächst sicherstellen, dass ihre App für Wear OS 5 bereit ist. Dazu gibt es Testmöglichkeiten per Wear OS 5-Emulator. Die neue Plattformversion bringt eine Reihe von Änderungen für Entwickler mit sich, da sie auf Android 14 basiert. Wear OS 5 bietet zudem die nächste Iteration des Watch Face Formats mit mehr Funktionen für ausdrucksstarke und individuelle Zifferblätter.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Erstellung adaptiver Apps, die sich auf verschiedene Bildschirmgrößen und -typen skalieren lassen. Die neuen Compose-Bibliotheken für adaptives Layout helfen Entwicklern dabei, ihre Benutzeroberfläche bei allen Fenstergrößen optimal zu gestalten. Fenstergrößenklassen ermöglichen es, das App-Layout anzupassen, wenn sich der verfügbare Anzeigebereich ändert, z. B. beim Ein- oder Ausklappen eines Geräts oder im Mehrfenstermodus.
Die Dokumentation zu adaptiven Apps wird kontinuierlich mit den neuesten Tools und APIs aktualisiert, damit Entwickler bildschirmübergreifend skalieren können. Apps wie SoundCloud und Peloton bieten bereits Erlebnisse, die sich auf allen bevorzugten Bildschirmen ihrer Benutzer nutzen lassen. Gute Vorbilder für alle App-Entwickler.
Google hat sich mit Samsung einen wichtigen Partner ins Boot geholt. Die Südkoreaner bieten im Grunde genommen alle Formfaktoren für Android an und sind als Marktführer sicherlich ein guter Treiber für eine schnelle Anpassung aufseiten der App-Entwickler.
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