Gerade in fremden Umgebungen ist er während der Navigation doch eine spannende Sache, der Assistent für die richtige Fahrspur. Kennt man schon länger aus großen Navigationssystemen, die zum Teil direkt in den Fahrzeugen stecken. Bei mobilen Apps ist das noch nicht unbedingt ein Standard. Für die Schwester-App von Google Maps, die als Waze seit Kauf durch Google unverändert existiert, arbeiten die Entwickler am Spurenassistent.
In den vergangenen Tagen erklärte ein Reddit-Nutzer, warum das mit dem Spurenassistent und der Anzeige von Verkehrszeichen nicht so einfach ist. „Bei der Entwicklung bemühen wir uns, den Text der großen Verkehrsschilder für die Benennung der Abfahrten – auf dem Display – abzugleichen. Eine Idee ist, dass die Sprachausgabe genau das vorliest, wonach Sie suchen müssen. Zusätzliche visuelle Elemente sind nur eine weitere Ablenkung, um den Blick von der Straße abzuwenden.“
Waze testet genauere Anzeige der richtigen Fahrspur
Und dennoch scheint man bei Waze inzwischen auszuprobieren, wie ein solcher Assistent grafisch in der eigenen App umgesetzt werden könnte. Es tauchte ein erstes kurzes Video auf, dass die bisherige Entwicklung zeigt.
500 Meter vor einer Ausfahrt soll der Assistent für die Fahrspuren auftauchen und grafisch die richtige Fahrspur hervorheben. Im Grunde genommen ähnlich, wie es viele andere Navigationstools schon länger machen. Wann diese Neuerung international in Waze für alle Nutzer bereitsteht, ist nach Beginn der Testphase noch nicht abzusehen. Weil der erste Bericht aus Israel stammt, scheint man sich zunächst auf wenige Märkte zu konzentrieren.
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