So richtig viel bewegt sich am Markt für E-Autos gerade irgendwie nicht wirklich. Viele Nachrichten, aber kaum neue und tatsächlich verfügbare Modelle. Das wird sich allerdings noch dieses Jahr durch eine Welle chinesischer E-Autos ändern. Nun sind ein paar Preise aufgetaucht.
Nio ist hier mit einem Flaggschiff am Start. In der neusten Bafa-Liste steht der Nio ET7 mit einem Nettopreis von 58.739,50 Euro. Da sind wir bei einem Bruttopreis von fast 70.000 Euro. Dieser Kurs verrät, welche Hersteller Nio angreifen will und wird. Das ist keine Überraschung.
Außerdem findet BYD den Weg nach Europa. Gleich drei Fahrzeuge sind angekündigt. Beim Atto 3, der am günstigsten ist, wird es den Einstieg mit dem Active-Modell erst ab etwas über 42.200 Euro geben. Comfort kostet über 44.600 Euro und Design wird 47.000 Euro kosten – jeweils mit 60,5 kWh Akku.
BYD will außerdem den Han (Flaggschiff-Limousine) mit Allrad und 85,4 kWh Akku für 70.800 Euro anbieten und den Tang mit Allrad sowie 86,4 kWh Akku für 71.400 Euro.
Zu guter Letzt kommt mit dem MG4 Electric ein weiterer ID.3-Konkurrent an den Start. Mit einem Akku von 51 kWh sollen rund 32.000 Euro fällig werden und die 64 kWh Batterie gibt es ab rund 36.000 Euro.
Ganz klar sehen wir, dass keine der Marken das einstige Klischee der billigen Chinesen erfüllen und bedienen kann. BYD auf keinen Fall und Nio genauso wenig. Die MG-Modelle tun es aber auch nicht, sondern kosten zumindest ähnlich wie die aktuellen Volkswagen-Modelle.
Derzeit fahre ich einen ID.3 von Volkswagen und suche schon nach einer attraktiven Alternative für die Zukunft. Nicht, weil wir nicht zufrieden sind. Sondern weil uns die vielen neuen Marken faszinieren. Wir haben außerdem mit dem Aiways U5 schon positive Erfahrungen machen können.
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