Volkswagen will und wird wohl nicht einfach ein paar seiner Werke schließen, so langsam verschwindet dieses Druckmittel im Kampf gegen die Gewerkschaften vom Tisch. Werke wie Zwickau waren ohnehin nie wirklich gefährdet, jedoch werden sehr wahrscheinlich Produktionslinien vorerst gestrichen.
Es wird jedenfalls immer unrealistischer, dass bedeutende VW-Werke tatsächlich schließen müssen, berichten Autonews und Manager Magazin. Diskussionen gab es zuletzt um die Gläserne Manufaktur und um das Werk in Osnabrück, wobei man das Werk in Osnabrück viel lieber verkaufen als einfach schließen wolle.
Zumindest ist die Lage heute eine andere als vor ein paar Wochen, als noch in Medien frei und offen darüber spekuliert wurde, welche großen Werke denn alle gefährdet seien.
Am schlechtesten ist die Aussicht für Osnabrück, um als VW-Werk weiterzuleben, dort werden zwei der drei Fahrzeuge (Macan und T-Roc Cabrio) demnächst ohnehin nicht mehr gefertigt. Die Manufaktur in Dresden ist seit dem Phaeton-Flop ohnehin überflüssig.