Während man in Deutschland die Schuld im Elektroauto sucht und von VW wieder mehr Verbrenner fordert, sieht die Welt in China komplett anders aus. Dort bricht die Nachfrage nach Verbrennern ein, deshalb stehen dort mehrere VW-Werke auf der Kippe.
Die sogenannten New Energy Vehicle, vorrangig Elektroautos und Hybride, machen in China gut 50 Prozent der Neuzulassungen aus. Verbrenner fallen hingegen seit Jahren immer weiter zurück, viele Modelle von VW, Skoda und Co. sind daher nicht mehr gefragt.
VW muss in China wohl mehrere Werke sanieren oder ggf. sogar schließen, berichtet Bloomberg. Die Produktion liegt deutlich unter dem Höchststand von vor ein paar Jahren und eine Besserung ist nicht in Sicht. Was Elektroautos und Hybride angeht, sind Hersteller wie BYD deutlich besser aufgestellt.
China zeigt gut, dass die deutschen OEMs zu spät mit Elektroautos waren und jetzt auf ihren Produkten aus der Vergangenheit sitzen bleiben. Da kann man fast froh sein, dass der Markt in Europa noch nicht so schnell Elektroautos annimmt.
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Tja, Gott sei Dank kaufen die Deutschen keinen Elektroschrott auf Rädern.
Autos dort billig bauen und hier verkaufen, Autos hier bauen und dort verkaufen. Problem gelöst.
Sicherlich wird China aber auch die eigenen Produkte pushen.
Außerdem sind die deutschen Hersteller dem eigentlichen technischen Fortschritt weit zurück, was man direkt sieht, wenn man die Innenräume miteinander vergleicht. Will nun mal keiner haben, wenn man sieht, was alternativ möglich ist.