In den letzten Jahren gab es vor allen Dingen viel Kritik bei VW für die ID.-Reihe, sie spiegelte einfach nicht die VW-Marke wider. Von außen schon gar nicht und im Innenraum wirkten die ersten ID.3-Generationen ziemlich billig. Das wird spätestens mit dem ID.2 ganz anders werden, Elektroautos werden zukünftig wieder die VW-DNA tragen.
Aber man möchte dabei nicht stehen bleiben, betont Chef-Designer Andreas Mindt in aktuellen Interviews. Bei VW sei die Zeit des Retrodesigns vorbei. Dennoch werden Fahrzeuge wie der ID.2 einige Elemente haben, die wir von früheren VW-Autos kennen. Es geht eben wieder um die VW-DNA, auch was die modulare Bauweise angeht.
Ein Grundstein ist bis heute der Käfer. „Er steht sehr stabil auf der Straße, wirkt aber gleichzeitig sympathisch. Damit ist und bleibt der Käfer Vorbild für alle Volkswagen“, sagt Mindt über die fahrende Ikone der Hippie-Bewegung. Aber auch der erste Golf ist prägend für die Design-DNA, das beliebte Modell war maßgeblich für die Überführung in die Moderne.
Der neue ID.2 ist das Paradebeispiel für die Zukunft des VW-Designs
VW setzt zukünftig auf „optische und physische Stabilität sowie viel Energie und Dynamik im Design“. Dabei geben Elektroautos den Designern neue Chancen zur Gestaltung. Durch den Akku wachsen die Radstände und es schrumpfen die Überhänge: „Ein Traum für uns Designer“, schwärmt Mindt. Weniger Rollwiderstand dank großer Räder, auch das sei ein gestalterischer Vorteil.
Auch im Innenraum wird viel passieren, das offenbart bereits das ID.2-Konzept. Hier spielt auch Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle, die zukünftig bei 100 Prozent liegen soll. Innen wie außen war der ID.3, der Pionier der aktuellen Elektroauto-Generation von VW, nicht wirklich gelungen. Es wurde dann besser, aber es ist viel Luft nach oben für zukünftige Modelle.
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