VW steht schief und muss vieles für die Zukunft ändern, um als große Automarke weiterhin oder wieder erfolgreich zu sein. Ein Mittel ist es, das Portfolio der Elektroautos zu überarbeiten, was mit der nächsten Generation auch definitiv passieren wird. Man orientiert sich für alle zukünftigen Modelle und Facelifts am neuen ID.2, der wieder mehr Knöpfe mitbringt, ein zu VW passendes Design und einiges mehr.
Das neue Modell, es kommt im späten 2025, sei Ausgangspunkt für die „neue Ära“ bei Volkswagen. Kunden würden damit sehen können, dass es viele Veränderungen gegeben hat. Es sei eine „viel größere Veränderung“, als die meisten erwarten würden, äußerte Kai Grünitz, Entwicklungschef von VW, im Interview mit Autocar.
Schon heute spielt Rivian, mit denen man ein Joint-Venture gegründet hat, eine wichtige Rolle für diese Prozesse. Die Amerikaner sind erstklassig im Bereich der Software und bei drahtlosen Software-Updates. Rivian ist außerdem sehr „viel schlanker als klassische Autohersteller“ strukturiert, das will VW mit eigenem Wissen kombinieren, um neue „Autos nach hohen Qualitätsstandards“ zu bauen.
Das klingt auf jeden Fall richtig gut und ist eine Ansage für die kommenden Jahre. Tatsächlich zeigt schon das heutige seriennahe Konzept des ID.2, dass die bisherigen ID-Modelle ein Versuch gewesen sind, den VW auch bald wieder vergessen machen möchte. Ein ID.3-Facelift im richtigen VW-Design wäre auch eine gute Grundlage für den geplanten ID. Golf.
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