VW arbeitet in China mit Xpeng zusammen und in Amerika hat man ein Joint-Venture mit Rivian vereinbart, das jetzt seine Arbeit aufnimmt. Es soll zunächst insgesamt vier Standorte geben, an denen die Zusammenarbeit stattfindet. Die Leitung übernehmen zwei hochrangige Leute von Rivian und VW, hieß es in den neusten Statements zu dieser Zusammenarbeit.
Interessant: Es gibt schon einen Prototyp, den VW und Rivian hinter verschlossenen Türen gezeigt haben. Es handelt sich um einen VW mit Rivian-Software. Dieses Fahrzeug sei in nur 12 Wochen entstanden, man wollte wohl unbedingt etwas der Presse schon präsentieren. Für diese Zusammenarbeit bekommt Rivian übrigens mehrere Milliarden Dollar „zugesteckt“.
„Großartige Fahrzeuge erfordern großartige Software“
VW macht schon heute klar, dass Entwicklungen aus diesem Joint-Venture nicht nur gut für Rivian sind, sondern auch für die bekannten Volkswagen-Marken wie VW, Audi, Porsche und Scout. Software gilt als eine der größten Schwächen bei VW-Autos. Geplant sind skalierbare Systeme, die es deshalb in Kleinwagen und auch in Luxusautos geben kann.
Rivian sieht vom Deal die eigene Zukunft über die kommenden Jahre gesichert, denn auch dort hat man das Problem, zwar schon gute Autos anbieten zu können, aber noch weit von der Gewinnzone entfernt zu sein. Ein Schicksal, dass sich die jungen Marken im Elektroautomarkt gerade noch teilen.
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