VW stellt sich bei Elektroautos sehr breit auf für die nächsten Jahre

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Foto: Erik Mclean, Unsplash

VW glaubt an seine elektrische Zukunft und wird die eigene Marke sowie andere Konzernmarken sukzessive mit Elektromodellen ausstatten. Die fast einzige Ausnahme bleibt dabei Seat, die Spanier bringen nur über Cupra neue Elektromodelle raus und werden ansonsten mit ihren Werken neue E-Modelle für die anderen VW-Marken bauen.

In absehbarer Zukunft wird VW endlich mit günstigeren und kompakteren Modellen dienen können. Da reden wir von Fahrzeugen mit einer Länge von ca. 4 Metern. VW ID.2 und Skoda Epiq kommen, außerdem ist ein ID.2 SUV geplant. Auch der Cupra Raval, das dritte Modell in diesem MEB-Entry-Trio, wird bis 2027 auf die Straßen kommen.

Verheißungsvoll ist außerdem die Aussicht auf einen kompakten Audi mit E-Antrieb. Es wird eine neue „tolle“ Option unterhalb des Q4 e-tron geben. Einen Nachfolger für A3 oder Q3, mehr hat man bei Audi bislang jedoch nicht verraten wollen.

Audi plant auch einen elektrischen A4 und wird damit das bisherige Modell ersetzen, wie es auch beim A6 passiert ist. Darauf müssen wir jedoch warten. Genauso wie beim Golf, der 2029 in sein elektrisches Zeitalter wechseln wird. Hier und da benötigt es noch etwas Zeit und Geduld auf Kundenseite.

VW selbst hatte bis zu acht neue Elektromodelle bis 2027 in Aussicht gestellt. Man versprach in Interviews „super“ Designs und technologisch einen Vorsprung, der „den Markt aufmischen“ kann. Das ist aber auch schlichtweg das, was wir uns von VW ohnehin für die kommenden Jahre erhoffen.

Was muss bei VW passieren? In meinen Augen muss dringend eine gute Software her, die für den Nutzer nahtloser ist und einfach per Overnight-Updates gepflegt werden kann. Einen großen Sprung erhoffen wir uns auch beim Schnellladen, zumindest bei den kleineren Modellen. Selbst die größeren Fahrzeuge sind mit maximal 175 kW nicht zeitgemäß.

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