Volkswagen soll den ID.2 nach hinten verschoben haben, das hat jedenfalls die Gerüchteküche besagt. Hintergrund soll die neue Euro7-Norm sein, die für die Hersteller doch weniger drastisch ausfällt und günstige Verbrenner in der Poloklasse damit weiterhin noch ein paar Jahre möglich sind. Nun kommentiert VW das Thema.
In einem Statement von Volkswagen heißt es, dass der ID.2 immer noch im vorgesehen Zeitraum sein soll. „Wir arbeiten immer noch im gleichen Zeitraum am ID.2all“, heißt es vom Entwicklungschef gegenüber Autocar. „Es gab das Gerücht, dass wir den ID 2all auf 2026 verschoben haben, aber das stimmt nicht“, so die klare Aussage.
Wobei das auch nicht unbedingt korrekt ist. Es heiß auch im Gerücht, dass der ID.2 noch 2025 startet, aber erst im Jahr darauf großes Volumen des Fahrzeugs produziert werden soll. Auf dieses Detail wird im Statement nicht eingegangen. Man wollte nur unterstreichen, dass der ID.2 auf jeden Fall noch 2025 an den Start geht, in welcher Form auch immer.
VW reagierte bereits beim ID.2 Konzept auf Kundenfeedback
Erst zum Jahresende 2023 hatte VW gezeigt, dass zumindest die Entwicklung jetzt deutlich schneller vonstattengeht. Man zeigte zum Beispiel einen neuen Innenraum für den ID.2, bei dem wieder physische Knöpfe zum Einsatz kommen. Eine Änderung, die auf dem Feedback der Kunden basiert.
Grundsätzlich hat VW die Entwicklungszeit für neue Fahrzeuge auf 36 Monate verkürzt. Klar ist jedenfalls, dass es 2024 kein Elektroauto von VW geben wird, das unter dem ID.3 angesiedelt ist. Daher wohl auch kein Modell für unter 30.000 Euro. Es sei denn, man reduziert den Preis des ID.3 in den kommenden Monaten noch weiter.
Marken wie Renault werden bereits dieses Jahr den Preisbereich von 25.000 Euro bedienen können, da ist der deutsche Autobauer wenigstens ein Jahr hinterher.