VW plant Sparmaßnahmen: Es drohen Lohnkürzungen und Werksschließungen

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Foto: Erik Mclean, Unsplash

Volkswagen prüft offenbar drastische Sparmaßnahmen, um die Kosten zu senken. Wie das Handelsblatt berichtet, stehen Lohnkürzungen von bis zu 10 Prozent und ein zweijähriger Gehaltsstopp im Raum. Auch die Schließung deutscher Produktionsstandorte scheint immer noch eine Option zu sein. Ziel sei es, vier Milliarden Euro einzusparen.

Hintergrund der Sparmaßnahmen ist der zunehmende Druck auf die Automobilbranche und insbesondere die aktuell schwache Rendite bei VW. Die Arbeitnehmervertreter kritisieren jedoch das Management. Ihnen fehle eine klare Strategie für die Zukunft, trotz Versprechungen, dass ein neuer Plan in Arbeit sei.

Volkswagen schweigt zu den konkreten Plänen. Ein Sprecher wollte sich gegenüber dem Handelsblatt nicht zu den laufenden Verhandlungen mit Betriebsrat und IG Metall äußern. Seit Anfang Oktober sitzen Management und Arbeitnehmervertreter wöchentlich zusammen, um Einsparpotenziale auszuloten.

Die Verhandlungen über Lohnerhöhungen laufen parallel. Die nächste Runde ist für den 30. Oktober geplant. Ob es dann zu einer Einigung kommt, ist angesichts der angespannten Lage fraglich.

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