Der Einstieg in den Markt der Elektroautos verlief für VW nicht unbedingt nach Maß. Man ist weit von der Dominanz entfernt, die man mit Verbrennern bislang an den Tag legen konnte. Nach einer umfangreichen Analyse der bisherigen Verkaufszahlen von VWs ID.-Reihe sehen Experten für VW eine schwierige Zeit, aber man muss nicht hoffnungslos in die Zukunft schauen.
„Das Geschäft ist kein Selbstläufer mehr“, lassen sich die Kollegen von Automobilwoche zitieren. Das liegt einerseits an der ohnehin nicht unbedingt gelungenen ID.-Reihe und zugleich an der Konkurrenz. Man hat zum Beispiel in Tesla einen Meister gefunden, der 2023 mehr als 1,8 Millionen elektrische PKW auslieferte und VW damit um Längen schlagen konnte, da die deutsche Marke nicht mal 400.000 Elektroautos auslieferte.
Auch das Zusammenlegen aller Elektroauto-Absätze (inkl. Audi, Porsche) etc. lässt VW mit rund 770.000 Einheiten noch eher schlecht dastehen. Allein dadurch lässt sich ablesen, dass es wohl kaum Kunden gibt, die sich automatisch einen elektrischen VW, Audi etc. kaufen, nur weil sie bislang einen Verbrenner der Marken gefahren sind.
Immerhin: VW ist nicht allein, bei Konzernen wie Stellantis waren die Verkaufszahlen noch niedriger. VW liegt zumindest vor den „alten“ Konkurrenten. Bei Toyota ist der Elektroautoanteil in den Absatzzahlen derzeit sogar kaum messbar.
Generell hat VW in allen Märkten zwar ordentlich Wachstum hingelegt, wächst aber nicht so schnell wie der Markt insgesamt. Man büßt also bei der Transformation zum Elektroauto derzeit noch Marktanteile ein. Allerdings eher an neue Konkurrenten.
Für VW gilt es, in den kommenden Jahren die richtigen Antworten zu finden. Dazu gehören natürlich günstigere und kleinere Elektroautos, die ab 2025 an den Start gehen. Mit dem ID.2 wird man auch optisch sehr viel mehr das gewohnte VW-Design einfließen lassen und den unbeliebten ID.-Look langsam wieder beerdigen.
Die Verbrennern sorgen aktuell dafür, das VW sich Wandeln ohne Probleme leisten kann.
Die AG ist ab 2023 erst richtig beim BEV Bereich gestartet.
Ab dann wurde 67 % der F & E dort ausgegeben.
Das sind nun immerhin 24 MRD im Jahr.
Die Ergebnisse wird der Markt ab 2026 sehen.
Ab 2025 werden die nächsten Änderungen erfolgen.
Wettbewerber:
Welche reinen BEV Wettbewerbe machen aktuell Gewinne?
2 Stück sind es.
Die restlichen Firmen „Verbrennen“ im wahrsten Sinne des Wortes MRD $….
China: Der Markt ist so politisch Beeinflusst, keiner weiß ob Ausländische Firmen dort „überleben“ dürfen.