VW macht wichtigen Schritt zur Rettung der eigenen Marke

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Foto: Erik Mclean, Unsplash

Der Volkswagen-Konzern hat seine stärkste Marke, im Volksmund einfach als VW bekannt, mit einer teilweise sehr holprigen Strategie in den letzten Jahren auf Spiel gesetzt. Keine Hybridmodelle, ein extrem umstrittener Start mit dem ID.3 und China wurde komplett verschlafen.

VW betont jedoch im aktuellen Krisenmodus immer wieder zurückkehren zu wollen. Es soll wieder echte Volkswagen geben, die Fahrzeug der Marke sollen wieder für das stehen, was Kunden erwarten und seit Jahrzehnte an VW schätzen. Dafür geht VW nun entscheidende Schritte.

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Neue Position kümmert sich vor allem um die Marke VW

Damit sich jemand gezielt um die Marke kümmert, wurde die Position „Chief Brand Officer“ für VW geschaffen. Die neue Position sitzt direkt beim CEO und übernimmt zudem die Marketingleitung der Marke Volkswagen. Die Aufgabe ist klar definiert, der neue CBO soll ein „einheitliches und passendes Markenerlebnis über alle Touchpoints hinweg entwickeln“.

VW will bis 2030 der „weltweit technologisch führende Volumenhersteller“ sein und stellt dafür jetzt umfangreich die Weichen.

VW streicht unten Stellen und schafft oben neue Positionen

Die Kritik flattert mir jetzt schon vor Augen. Natürlich ist es schwierig zu verdauen, dass in der Chefetage neue Positionen geschaffen werden, während VW zugleich die Arbeitsstellen in den Werken reduziert. Deshalb muss der neue und erste VW-CBO abliefern. Der Druck ist jedenfalls hoch, da ist noch mächtig Dampf auf dem Kessel von VW, um die Krise zu überwinden.

VW hat jedoch in den letzten Monaten eingesehen, dass das VW-Logo für etwas steht und Markenbegriffe wie Golf und GTI erhalten bleiben müssen. Die Transformation zum Elektroauto fordert nicht, jeden Stein umzudrehen und alles zu verändern, selbst Tesla hat den Blinkerhebel wieder zurückgeholt.

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