In der aktuellen Krise gibt es für VW viele verschiedene Wege, um finanziell wieder in die Spur zu kommen. Ein ganz schlimmer Weg wäre der, wenigstens ein Werk oder sogar mehrere Werke zu schließen. Doch in der neusten Tarifverhandlungsrunde gab es auch gute Diskussionen und einen positiven Ausblick.
In einem Statement vom Betriebsrat hieß es nun: „Allerdings deutet sich nun an, dass auch mit Unterstützung des Vorstandes zumindest der Versuch unternommen werden kann, einen für alle Seiten gangbaren Weg ohne Fabrikensterben und Massenentlassungen zu suchen – falls dabei die Kostenziele erreicht werden.“
Es sieht gerade nach Annäherung und guten Gesprächen aus, denn die Wortwahl von Verdi und Betriebswahl fällt nun deutlich weniger aggressiv aus. Es gibt Annäherungen und von den anfangs der Woche kommunizierten drei Werksschließungen bleibt am Ende vielleicht keine einzige übrig.
Um Kosten zu reduzieren, statt Werke zu schließen und Mitarbeiter massenhaft zu entlassen, muss jedoch der Gürtel enger geschnallt werden. 10 Prozent weniger Lohn, 35 Stunden Woche, weniger Jubiläumszahlungen und Beschneidungen im Bonussystem, stehen dabei zur Debatte.
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Das durch eMobilität Stellen wegfallen werden ist ja seit langem kein Geheimnis und u.a. der Tatsache gesuldet, dass einfach weniger Teile benötigt werden. Daher ware die Zulieferer als erstes betroffen, siehe Bosch, Conti, ZF, Boge und wie sie alle heissen.
https://www.haufe.de/personal/hr-management/auswirkungen-der-e-mobilitaet-auf-den-deutschen-arbeitsmarkt_80_546762.html