Für Elektroautos ist die Batterie so wichtig wie der Motor im Verbrenner und da wird es in den kommenden Jahren darauf ankommen, welche Hersteller die größten Fortschritte in der Entwicklung machen und vor allen Dingen auf eigene Lösungen setzen können. VW gehört mit zu denen, die für die Zukunft entwickeln.
VW entwickelt mit einem amerikanischen Unternehmen an eigenen Feststoffzellen und ist da jetzt einen großen Schritt weiter, berichtet Handelsblatt. Ein wichtiger Punkt sei dabei eine geringe Alterung der Batterie. Ein Prototyp erreichte mehr als 1.000 Ladezyklen, was einer Lebensdauer von rund 500.000 Kilometern entspricht, dabei sind ca. 95 Prozent der Speicherkapazität verblieben.
Da soll bislang keine andere Elektroauto-Batterie mithalten können.
„Ein Meilenstein auf dem Weg zur Serienfertigung der Feststoffzelle“
Aber auch die Reichweite könnte dank der neuen Technologie auf ein anderes Level gehoben werden. Was heute 500 bis 600 Kilometer sind, wären mit dieser Batterie 800 Kilometer oder mehr. Die Ladezeit für 10 bis 80 Prozent soll außerdem auf unter 15 Minuten gebracht werden. Alles gute Werte, die schon bald in Masse produziert werden können.
Geplant sei das bereits für 2025. Noch in diesem Jahr sei die Pilotproduktion geplant. Abgesehen davon, diese Batterie für den Massenmarkt fertig zu bekommen, gilt es nun natürlich noch um die Optimierung der Produktion für große Stückzahlen. Das benötigt leider viel Zeit, die der Elektroauto-Abteilung von VW derzeit im Nacken sitzt.
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