Zum Jahresabschluss will VW mit positiven Meldungen glänzen und einleitend dazu hatte man vor ein paar Tagen viele Neuerungen für den neuen ID.2 schon vorab gezeigt. In der neusten Mitteilung geht es um das laufende Performance Programm, damit der Konzern wieder rentabel wird und Kosten für die Zukunft reduziert.
Ein wichtiger Kern der neusten Botschaft ist auch ein Blick in die Zukunft. Volkswagen möchte die Entwicklungszeit für neue Fahrzeuge deutlich einkürzen, das spart bis 2028 mehr als eine Milliarde Euro. Neue Fahrzeuge sind also schneller fertig. Das soll jedoch nicht zulasten von Qualität und Sicherheit gehen, sagt man.
Der Kern dahinter ist mit Sicherheit der, eine ohnehin zu hohe Entwicklungszeit aufgrund veralteter Vorgehensweisen deutlich zu verkürzen, also werden viele Punkte im Zuge dessen drastisch modernisiert. Neue Volkswagen-Modelle sollen in 36 statt 50 Monaten fertiggestellt werden, so sei das neue Ziel für diesen Bereich.
Personalkosten werden weiter reduziert
Das laufende Performance Programm soll bereits jetzt erste Früchte tragen. „Bereits im Jahr 2024 plant die Marke Volkswagen einen positiven Ergebnisbeitrag von bis zu vier Milliarden Euro“, notiert der Konzern. „Bis 2026 strebt die Marke Volkswagen einen positiven Ergebnisbeitrag in Höhe von insgesamt zehn Milliarden Euro an“ und die „Umsatzrendite soll in 2026 nachhaltig auf 6,5 Prozent steigen“.
Dafür geht es nicht nur der Entwicklung an den Kragen, auch beim Personal muss dringend optimiert werden. 20 Prozent weniger Kosten plant man zum Beispiel auf Verwaltungsebene. Hierfür hat man sich auf verschiedene Punkte geeinigt, die VW in einer Mitteilung nennt. Das gesamte Programm nennt sich „Sozialverträglicher Personalabbau“.
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