VW beklagt Zwang zu Elektroautos ohne „notwendige Infrastruktur“

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Foto: Erik Mclean, Unsplash

Mit den vorgegebenen CO2-Zielen innerhalb der EU kann die Zukunft individuellen Mobilität nur durch das Elektroauto gewährleistet werden. Was grundsätzlich eine gute Idee ist, halten wichtige Personen der großen Hersteller für zu ehrgeizig. Warum, legt etwa Hans Dieter Pötsch dar, Vorstandsvorsitzender von Volkswagen.

Er hält die Elektromobilität eindeutig für die „Zukunft der individuellen Mobilität“. Aber die Politik hat Ziele vorgegeben, „ohne dass die notwendige Infrastruktur vorhanden ist und ohne zu berücksichtigen, ob die Kunden mitmachen“. Zwei entscheidende Punkte, die dem Aufschwung der Elektroautos eine Bremse reingehauen haben.

Man müsse die Menschen davon überzeugen, „dass an strukturellen Veränderungen kein Weg vorbeiführt“. Dabei sei jedoch die EU gefordert, die Politik muss endlich die richtigen Voraussetzungen schaffen. Dazu gehören alle wichtigen Bestandteile, etwa Rohstoffe, Lademöglichkeiten, Stromnetze und einiges mehr.

Dass sich die Elektromobilität durchsetzt, „wird noch länger dauern“, zitiert Automotive News Europe Vorstandsvorsitzenden von Volkswagen.

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